Abenteuer Digitale Zukunft ‒ Der Podcast zum neuen Lernen und Arbeiten
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Abenteuer Digitale Zukunft 05: Was verbirgt sich hinter der digitalen Bildungsrevolution?

In der fünften Ausgabe von der 10-teiligen Podcast-Serie „Abenteuer Digitale Zukunft“ werden die Extreme ausgelotet. Im Interview mit Andreas Wittke – Chief Digital Officer beim Institut für Lerndienstleistungen an der Fachhochschule Lübeck – wird der Frage nachgegangen, wie weit die Digitalisierung in der Bildung reichen kann. In dem Buch „Ware Bildung“ von Jochen Krautz werden auf der anderen Seite die Schattenseiten dieser Entwicklung näher ausgeleuchtet.

In den 1990-iger Jahren gab es schon einmal einen größeren Hype um das Thema „E-Learning“. Eine nachhaltige Entwicklung ist daraus allerdings nie entstanden. „Im Gegensatz dazu kommt jetzt die Digitalisierung“, so Andreas Wittke. „Der gewaltige Unterschied zum E-Learning liegt daran, dass die Digitalisierung zu einer starken Veränderung der Strukturen beiträgt.“

Es kommt daher nicht von ungefähr, dass Sebastian Thrun – einst Professor in Stanford und Chefentwickler bei Google – mit Udacity bereits vor einigen Jahren ein Bildungsunternehmen gegründet hat, das es sich auf die Fahne geschrieben hat, die Universitätslandschaft zu revolutionieren. Im Interview mit Wittke geht es daher um die Frage, wie weitreichend diese Entwicklung ist und wie sogenannte „Massive Open Online Courses“ funktionieren.

Auf der anderen werden auch die Schattenseiten dieser Entwicklung näher ausgeleuchtet, die Jochen Krautz in seinem empfehlenswerten Buch „Ware Bildung. Schule und Universität unter dem Diktat der Ökonomie“ untersucht. Denn schon 1995 war in einem länderübergreifenden Report von „flexiblen Kompetenzen“ und der „Revolution des Lernens“ die Rede.

Diese neue Serie wird unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 veröffentlicht: Nicht-kommerziell ‒ Weitergabe unter gleichen Bedingungen. Einzelne Sounds und Geräusche stammen von dem Designer Jochen Kronenberg. Außerdem wurde in dieser Sendung das Musikstück „The Slow Death of Irony“ von The Fucked Up Beat verwendet. Quelle: https://thefuckedupbeat.bandcamp.com/track/the-slow-death-of-irony-2

Ich brauche natürlich nicht zu sagen, dass ich mich über eine gute Bewertung bei iTunes freue. Außerdem gibt es diesmal auch bis zum 23. Juli ein Gewinnspiel. Wer an dem Gewinnspiel teilnimmt, kann ein Sachbuch, ein Hörspiel oder ein E-Book zum Thema „Abenteuer Digitale Zukunft“ gewinnen. Link folgt jetzt in den Shownotes.

Shownotes:

Die Sendung auf iTunes und Stitcher:

 

5 Kommentare

  1. Hallo Saskia,
    diese Sendungen sind nicht live produziert worden. Es handelt sich um Telefoninterviews im Rahmen eines Buchprojekts, die erst im Nachgang zu einer Podcast-Serie von mir verarbeitet worden sind. Ursprünglich sollten nämlich aus den Interviews ein zusätzlicher Interviewband zu dem Sachbuch „Morgen weiß ich mehr. Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution“ entstehen. Ich werde mir deine Kritik aber zu Herzen nehmen und bei der nächsten Sendung weniger nachbearbeiten. Dass meine Stimme „sehr unnatürlich gleichförmig klingt“ ist dann aber schon arg übertrieben, wie ich finde … Anyway, bis zur nächsten Sendung.
    Herzliche Grüße, Marcus

    • Hallo, Marcus!

      Auch auf mich wirkte die Aufnahme seltsam. Sie klingt für mich, als hättet ihr Sprechpausen herausgeschnitten. Das Zuhören fiel mir jedenfalls wirklich sehr schwer.

      Viele Grüße
      Oliver

      • Hallo Oliver,

        in der nächsten Sendung werde ich die Kritik von Dir und Saskia mit berücksichtigen. Für die restlichen fünf Folgen wird alles direkt eingesprochen sowie Pausen und mögliche Versprecher usw. nicht herausgeschnitten.

        Viele Grüße, Marcus

  2. Saskia Müller sagt

    Hallo,
    ich bin gerade auf euren Podcast gestoßen und selbst sehr an dem Thema interessiert, aber warum klingt deine Stimme so unnatürlich? Habt ihr die Stimme nachbearbeitet? Das finde ich schade, so klingt die Stimme sehr unnatürlich gleichförmig, ihr solltet so ein Podcast lieber direkt einsprechen, das ist natürlicher, da machen ein paar Versprecher auch nichts. Für den Zuhörer ist es gewöhnungsbedürftig.

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